Die ungeahnte Vielfalt des Social-Recruitings

von Michael Jagersbacher

Social-Media-Recruiting wird bei namhaften Unternehmen schon lange nicht mehr als „neu“ eingestuft, vielmehr gehört es bei diesen zum Standard im Recruiting. Wir von Headfound ermöglichen es Ihrem Unternehmen einfach und professionell, diese digitale Tür zu öffnen und dadurch mehr Talente, A-Player und Fachkräfte zu gewinnen als je zuvor. Besonders wichtig ist uns dabei, vakante Stellen für Sie zeitnah mit passenden Mitarbeiter*innen zu besetzen, sodass Lehrstandkosten auf ein Minimum reduziert werden. Social-Recruiting bildet hierfür den Schlüssel. Welche Chancen diese Art der Personalbeschaffung ermöglicht, konkretisieren wir in diesem Blogartikel.

 

Social-Recruiting, der Fortschritt ist nicht aufzuhalten

2019 kündigte XING an, im DACH-Raum die Rekordzahl von 16 Millionen-Usern geknackt zu haben. Drei Jahre später, 2021, verzeichnete die Social-Media-Plattform sogar schon mehr als 20 Millionen User! In Anbetracht der Vielfalt an Plattformen, die zudem stetig mehr werden, können Social-Media-Verweigerer die verpassten Chancen erahnen. Aufgrund dieser hervorragenden Zahlen und der großen Bandbreite an Ansprachemöglichkeiten hat sich das Social-Media-Recruiting deshalb rasant im Recruiting-Alltag etabliert. Leider hat das auch dazu geführt, dass „post and pray“ alsbald keine erfolgreiche Strategie für die Mitarbeiter*innengewinnung mehr darstellte. Heute muss man mehr als zuvor mit gekonntem Marketing auf sich aufmerksam machen, damit das Interesse erstklassiger Mitarbeiter*innen geweckt wird.

 

Social-Recruiting löst klassisches Recruiting ab

Die Kommunikationswege des Social-Recruitings bieten unbegrenzten Spielraum und verleihen den einstmals streng-formalen Bewerbungsprozessen Lockerheit. Aus diesem Grund und weil die meisten Nutzer*innen heute via Smartphone online gehen, wurde Social-Recruiting zu einer zentralen Möglichkeit, um Personal zu gewinnen. Vor allem die „Young Professionals“ sind über die sozialen Medien wie XING, LinkedIn, Facebook, Instagram, TikTok und YouTube erreichbar. Stellenanzeigen in klassischen Jobbörsen oder sogar in Printmedien? No way! „Young Professionals“ lieben es persönlich, werteorientiert und außergewöhnlich. Um diese Vorlieben der jüngeren Generationen abzudecken, bieten Videos, Reels und Co. mehr als kreative Ansprachewege.

 

Aktive und passive Methoden des Social-Media-Recruitings

Employer Branding

Am häufigsten genutzt, wird eine Kombination aus professionellem Employer Branding und bezahlten Ads für Stellenanzeigen. Das Employer Branding sollte jedoch als Basis für jegliches Social-Recruiting gesehen werden. Nur, wenn das Unternehmen sich als Arbeitgebermarke gut positioniert hat, können andere Marketingmechanismen erfolgreich sein. Das Employer Branding als passive Strategie ist aus diesem Grund als pure Recruiting-Grundlage zu betrachten, die bei optimaler Ausrichtung das Image des Unternehmens in allen Bereichen massiv steigern kann.

Ads für Stellenausschreibungen

Ads (= Werbeanzeigen) hingegen erweisen sich als sehr nützliche, aktive Recruitingmaßnahmen, wenn man die gewünschte Zielgruppe gut eingrenzen kann. Dabei sollte man mit Bedacht auswählen, welche Plattform für Werbeanzeigen am besten geeignet ist. Dadurch und mit ausreichendem Wissen über das richtige Schalten von Ads ohne Streuverluste, kann die angestrebte Zielgruppe einfach und kostengünstig erreicht werden.

Aufbau von Talentpools

Eine zeitintensivere Möglichkeit, um A-Player ins eigene Unternehmen zu holen, sind Talentepools. Der positive Aspekt eines solchen Pools liegt in der Langfristigkeit. Einmal aufgebaut, beispielsweise mithilfe einer Ad-Werbekampagne, werden die qualifizierten Jobinteressenten laufend zu spannenden Themen und Neuerungen im Unternehmen informiert. Sobald eine Stelle vakant wird, kann es in diesem Talentpool kommuniziert werden. Der geniale Effekt: Die Talente sind bereits vorqualifizierte Kandidat*innen, die das Unternehmen als attraktiv eingestuft haben!

Active Sourcing

Die sozialen Medien fördern die Datenpreisgabe seitens der Nutzer*innen. Das ist beim Active Sourcing, der direkten Ansprache von potenziellen Kandidat*innen, extrem hilfreich. Durch Einblicke in Userprofile können Kandidat*innen gezielt eingeschätzt und ausgewählt werden. Gleichzeitig kommt man beim direkten Anschreiben rasch auf persönliche Gemeinsamkeiten, die Sympathie erzeugen. Das verbindet. Wichtig ist dabei eine professionelle Kommunikation.

Reverse Recruiting

Ebenso wie das Active Sourcing baut das Reverse Recruiting auf aktive Ansprache. Jedoch folgt beim Reserve Recruiting danach nicht das klassische Bewerbungsverfahren. Vielmehr umwirbt der Arbeitgeber die Kandidat*innen weiterhin, bis sich dieser für die Stelle beim Unternehmen entscheidet. Ein vollkommen neuer Ansatz, der bei sehr gefragten Berufsgruppen, wo Fachkräftemangel ausgerufen wird, Sinn macht.

 

Chancen des Social-Recruitings

Insgesamt finden Unternehmen auf Social Media Plattformen eine große Bandbreite an passenden Kandidat*innen, die durch gute Zielgruppendefinition auch schnell selektiert werden können. Dazu kommt die hohe Flexibilität hinsichtlich der Marketingmaßnahmen. Erweisen sich bestimmte Wege als ineffektiv oder zu teuer, kann unkompliziert eine neue Ausrichtung eingeschlagen werden. Idealerweise sind solche Erfahrungen durch erfahrene Experten jedoch gar nicht notwendig. Die direkte Ansprache attraktiver Kandidat*innenprofile eröffnet zudem neue Möglichkeiten, direkt und persönlich in Kontakt mit A-Playern zu kommen. Doch das absolute Highlight bilden immer noch die passiven Methoden des Social-Recruitings, die durch ein durchdachtes Konzept zur Unternehmenspositionierung Bewerber*innen anziehen und dauerhaft binden.

 

Fazit von Headfound

Sie sehen, was für eine große Vielfalt, Social-Media-Recruiting bietet. Werden bestimmte Vorgehensweisen kombiniert und optimal auf die Zielgruppe Ihrer Wunschmitarbeiter*innen zugeschnitten, sind die Ergebnisse: steigende Bewerber*innenzahlen, laufend neue Jobanfragen, hochkarätigere Kandidat*innen, ein verbessertes Unternehmensimage, schnellere Besetzung offener Stellen uvm.

Wie wäre es für Sie, wenn Sie qualifizierte A-Player erreichen könnten, die bisher Ihr Unternehmen nicht im Fokus hatten? Mit ausreichend Expertise und Know-how im Social-Recruiting werden Sie bald genau diese Situation haben. Mehr qualifizierte Kandidat*innen werden auf Ihr Unternehmen aufmerksam werden und es in Betracht ziehen, für Sie tätig zu werden. Es erfordert lediglich eine gut durchdachte Strategie!

Sollten Sie sich solch einen Marketing-Mix wünschen, der perfekt an die Bedürfnisse Ihres Personalmanagements anknüpfen soll, dann holen Sie sich uns als Experten an Bord. 

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