Die neuen Herausforderungen fürs Recruiting

von der HEADFOUND Redaktion

Die neuen Herausforderungen fürs Recruiting

Die Arbeitswelt verändert sich nicht erst seit der Corona-Pandemie, doch werden diese Veränderungen durch sie besonders gut sichtbar. Die Einstellungen und die Gewohnheiten vieler Mitarbeiter*innen haben sich in den letzten Jahren dramatisch verändert. Wenn Recruiting nun so tut, als wären dies nur vorübergehende Erscheinungen, liegt es falsch. In diesem Blogartikel beleuchten wir die wichtigsten Faktoren und Aspekte, denen sich modernes Recruiting und Unternehmertum im Bereich der Mitarbeiter*innengewinnung unbedingt stellen müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

 

HEADFOUND: Es ist herausfordernder geworden, herausragende Mitarbeiter*innen zu finden!

Dieser Umstand dürfte die wenigsten Unternehmen überraschen, dennoch wird wenig getan, um mit den neuen Voraussetzungen klarzukommen, ja sogar davon zu profitieren. Die Corona-Pandemie hat dafür gesorgt, dass an unhinterfragten Dogmen der Arbeitswelt nicht nur gerüttelt, sondern diese tatsächlich umgestürzt wurden. Die Zunahme digitaler Methoden in Bezug auf Arbeit und Kommunikation waren schon Jahre zuvor verfügbar, doch nun sind sie auch tatsächlich von Unternehmen und Mitarbeiter*innen vollends adaptiert worden. Dieser Umstand zieht sehr viele Konsequenzen nach sich, auf welche durch Unternehmen und das Recruiting reagiert werden muss, wenn man A-Player für sich gewinnen möchte. Welche Eigenschaften A-Player so wertvoll für Unternehmen machen, haben wir in diesem Artikel ausführlich beschrieben.

 

Faktor 1, der vom Recruiting berücksichtigt werden muss

Flexibilität ist für A-Player Trumpf. Vorbei sind die Zeiten, wo man stur festen Arbeitszeiten in Büros folgt und seine Stempelkarte exakt zur richtigen Zeit lochen lässt. Corona hat den Trend der Flexibilisierung der Arbeitszeiten und -orte definitiv beschleunigt. Homeoffice ist nicht länger nur ein Schlagwort, sondern gelebte Realität. Dafür haben Mitarbeiter in den letzten Jahren ihren Wohnraum entsprechend verändert, um Platz und Ruhe für die Arbeit zu haben. Es kommt immer mehr zu einem fließenden Übergang zwischen Arbeit und Privatleben, mit all seinen Vor- und Nachteilen. Um A-Player für sich zu gewinnen, muss die Infrastruktur für diese Form der Flexibilität gegeben sein, denn viele Mitarbeiter befinden sich gerne im Homeoffice. Andere wiederum möchten vermehrt vor Ort sein, um ihre volle Leistungskapazität abrufen zu können. Für beide muss gesorgt sein. Mobiles Arbeiten und Homeoffice sorgen natürlich auch dafür, dass den Mitarbeitern Vertrauen entgegengebracht werden und die Selbstbestimmung, aber auch Selbstverantwortung, steigt. Klassische Kontrollinstanzen sind nicht mehr zeitgemäß und werden von A-Playern abgelehnt. Auch die Produktivität scheint von diesen neuen Herangehensweisen zu profitieren, wie diese Studie zeigt.

 

Faktor 2, der vom Recruiting berücksichtigt werden muss

„Pecunia non olet“ – Geld stinkt nicht, ist ein beliebter Satz aus dem Lateinischen. Allerdings ist Geld ein immer weniger bestimmender Faktor, wenn es um die Suche nach A-Playern geht. Unternehmen sollten alles dafür tun, um A-Player möglichst gut zu bezahlen, allerdings müssen weitere Argumente für diese Art von Mitarbeitern gefunden werden, um die Entscheidung wohlwollend zu beeinflussen. Corona hat auch hier für eine Beschleunigung bereits vorherrschender Trends gesorgt. Bereits vor dem Jahr 2020 war es Mitarbeitern wichtig, sich zu entfalten und weiterzuentwickeln. Auch die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und in einem motivierten und fachlich versierten Team zu arbeiten, waren ausschlaggebende Punkte für A-Player, das Engagement für ein Unternehmen einzugehen. Corona hat nun dafür gesorgt, dass die Faktoren Selbstbestimmung und Flexibilität noch wichtiger wurden. Gleichzeitig ist es für Mitarbeiter wichtig, einen Sinn hinter den eigenen Tätigkeiten zu erkennen, was wiederum eine Frage der Unternehmens-Vision und dessen Kommunikation durch das Recruiting ist. Geld als alleiniger Motivationsfaktor hat zweifelsohne ausgedient.

 

Faktor 3, der vom Recruiting berücksichtigt werden muss

Die nachfolgenden Generationen, die auf den Arbeitsmarkt drängen, weisen von Haus aus eine andere Ausgangslage auf, sowie ein anderes Werte- und Motivationsfundament auf als alle bisherigen Generationen. Diesem Umstand der veränderten Bedürfnisse muss durch das Recruiting ebenfalls Rechnung getragen werden.

Welches sind die Hauptwünsche der neuen Generation? Flache Hierarchien, flexible Arbeitszeiten, Work-Life-Balance und vor allem ein gutes Arbeitsklima sind die wichtigsten Punkte, die den Ausschlag für eine Zusage geben. Sinnstiftende Aktivitäten sind den nachrückenden Generationen auch immer wichtiger, sodass sie dafür sogar auf Geld verzichten würden. Ein positives Arbeitsklima kann vor allem durch die Beschäftigungsphilosophie erzielt werden, indem man verstärkt A-Playern den Vorzug gibt, erschafft man automatisch ein wertschätzendes und motivierendes Arbeitsklima. In diesem Artikel sind wir auf die Eigenschaften der A-Player eingegangen.

 

HEADFOUND: Der Modernisierung des Recruitings kann gar nicht genug Bedeutung beigemessen werden!

Kunden und Aufträge fallen nicht vom Himmel. Auch nicht hervorragende Services oder herausragende Produkte. Sie alle sind ein Produkt des Einsatzes von Menschen, egal ob körperlich oder geistig. Kunden werden von Mitarbeitern serviciert. Abläufe, Prozesse und Strukturen werden ebenfalls von Mitarbeitern durchgeführt, reproduziert oder verbessert. Je motivierter und versierter diese Arbeiten ausgeführt werden, desto erfolgreicher kann auch das Unternehmen wirtschaften. Ein professionelles Recruiting macht hier den Unterschied aus und entscheidet darüber, wie es um die unternehmerische Existenz beschaffen ist. Je besser es gelingt, A-Player zu identifizieren und an das Unternehmen zu binden, desto erfolgreicher wird auch das Unternehmen agieren. Je besser es gelingt, sich von B- und C-Playern zu trennen, desto mehr Ressourcen können für A-Player und damit zum Wohl des Unternehmens aufgewandt werden. Gleichzeitig verbessert sich das Betriebsklima massiv, da es keine Nörgler mehr gibt, sondern ausschließlich Mitarbeiter, die alles daransetzen, die Unternehmensvision, mit der sie sich identifizieren, Schritt für Schritt umzusetzen, egal welche Hürden sich auch auftun.

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