Jede dritte Stelle in Deutschland ist falsch besetzt – welche Lösungen Headfound bietet

von Michael Jagersbacher

Bereits in einem vorhergehenden Blogartikel haben wir darauf hingewiesen, wie viel eine falsch besetzte Stelle dem Unternehmen wirklich kostet. Wenn nun circa jede dritte Stelle suboptimal besetzt ist, können Sie selbst ausrechnen, was dieser Umstand konkret für Ihr Unternehmen bedeutet.

In diesem Blogartikel beschreiben wir den Zugang von Headfound zu diesem Thema und welche Lösungen wir für Sie parat haben.

 

Recruiting unter Zugzwang

Anhand dieser desaströsen Schätzungen ist natürlich klar, dass das Recruiting und seine Prozesse in die Pflicht genommen werden. Das klassische Recruiting bewegt sich in mehreren Spannungsfeldern: einerseits soll es möglichst schnell, günstig und effizient die besten Mitarbeiter finden. Das Unternehmen möchte natürlich nur „A-Player“, zum möglichst günstigsten Preis und den höchstmöglichen Anforderungen, engagieren. Die viel zitierte „Eierlegende Wollmilchsau“. Wird diese dann auch tatsächlich gefunden, wird sie paradoxerweise oftmals nicht einmal zum Gespräch eingeladen, da sie als zu teuer gilt. Diese Situation führt dazu, dass bis zu 37 % Prozent der Stellen mit den falschen Personen besetzt sind. Andere Schätzungen gehen von noch höheren Werten aus. Dies ist natürlich ein vernichtendes Ergebnis für jegliche Recruiting-Bemühung.

 

Was kostet die falsch besetzte Stelle konkret?

Die ist gar nicht so einfach zu berechnen. Manche Modelle gehen von 8 Monatsgehältern aus, andere von weitaus höheren Werten. Es hängt maßgeblich davon ab, wie hoch die Position, die falsch besetzt wurde, im Unternehmen angesiedelt ist. Falsches oder ineffizientes Recruiting kostet dem Unternehmen im Extremfall bis zu 700.000 (!) Euro pro falsch besetztem Posten. Jahresgehalt, Rekrutierungskosten, Einarbeitung des Mitarbeiters, Effizienzverluste – all das wird in diese Summen einberechnet. Bei Führungskräften kann man das 1,5 bis 3-fache des Jahresgehalts annehmen.

Man stelle sich nur vor, welche Unternehmensergebnisse erzielt werden könnten, wenn die Trefferquote bei der Stellenbesetzung nur minimal verbessert werden würde. 100 % Trefferquote sind natürlich niemals möglich, doch hier reicht schon eine minimale Verbesserung, um große Effekte zu erzielen.

 

Reputation beginnt beim Recruiting

Unternehmen leben von ihrem Ruf, den sie auf dem Markt genießen. Dieser kann nicht nur durch einen Mangel des Angebotes, sondern auch durch einen schlechten Recruitingprozess in Mitleidenschaft gezogen werden. Fühlen sich Bewerber nämlich schlecht oder unfair vom Unternehmen behandelt, wirkt sich das negativ auf die Haltung zum Unternehmen aus. Außerdem werden diese negativen Erfahrungen mit dem persönlichen Umfeld geteilt, was dazu führt, dass der negative Ruf an Reichweite und Fahrt gewinnt. Die sozialen Medien machen durch „Shitstorms“ immer wieder sichtbar, welche Kraft und welche Reichweite dabei entwickelt werden kann. Nicht selten kommt es zu offiziellen Statements seitens des Unternehmens und sogar zu Entschuldigungen. Es steht also viel auf dem Spiel.

Dieser potenzielle Imageschaden des Unternehmens und der Verlust talentierter Mitarbeiter ist noch schwieriger und wahrscheinlich noch höher zu beziffern. An diesem Punkt stellt sich die Frage, ob Unternehmen es sich wirklich leisten können, auf die Einführung professioneller Recruitingmaßnahmen zu verzichten.

 

Moderner Zugang zum Recruiting

Headfound sorgt dafür, dass der richtige Mitarbeiter die richtige Stelle bekleidet. Auf diese Weise haben alle Parteien etwas davon. Das Unternehmen erhält einen Mitarbeiter, der motiviert ist und sein Bestes gibt und der Mitarbeiter fühlt sich gefordert und gefördert. Eine Win-win-Situation wird angestrebt.

Dennoch fällt es über 60 % der Recruiter heutzutage schwer, diese Anforderungen zu erfüllen. Sie beklagen sich, dass sie nicht die richtigen Kandidaten für offene Positionen finden können. Das bedeutet nicht, dass es diese nicht gibt. Voraussetzung für ein erfolgreiches Recruiting sind ein genaues Wissen darüber, welche Art von Mitarbeiter man sucht und wo man diese am wahrscheinlichsten findet.

Dies wiederum erfordert Wissen darüber, welche Kompetenzen, Eigenschaften und Fähigkeiten den größten Mehrwert für das Unternehmen darstellen. Erst danach kann der Recruitingprozess optimal ausgerichtet werden, und zwar unabhängig von den Fähigkeiten einzelner Recruiter, bei gleichzeitiger Minimierung des Glücksfaktors.

 

Künstliche Intelligenz meets Recruiting

Um die hohen Anforderungen an modernes Recruiting auch umsetzen zu können, haben wir von Headfound den Suchprozess verändert und digitalisiert. Damit wir die passenden Mitarbeiter für Unternehmen finden, schalten wir Anzeigen auf über 250 Plattformen und werten die Ergebnisse professionell aus. So erkennen wir ganz genau, wie sich die Wunschmitarbeiter verhalten und wo sie aufzufinden sind. Künstliche Intelligenz hilft dabei, wichtige Zahlen zu identifizieren und so die Strategie des Recruitings noch optimaler auszurichten.

Zielgerichtete Ads helfen uns dabei, möglichst treffsicher die Zielgruppe zu identifizieren und anzusprechen. Darüber hinaus kontaktieren wir potenzielle A-Player direkt und stellen eine Verbindung zum suchenden Unternehmen her. Wir tun alles dafür, dass Recruiting zahlen basiert und dadurch planbar wird.

 

Professionelles Recruiting macht Unternehmenserfolg planbar

Der Erfolg eines Unternehmens ist unweigerlich mit der Qualität der eigenen Mitarbeiter verknüpft. Je besser es gelingt, die passenden Mitarbeiter an die richtige Stelle zu setzen, desto leichter wird es für das Unternehmen, die Marktanforderungen zu erfüllen und sich weiterzuentwickeln. Die Konkurrenz kann durch eine zielgerichtete Mitarbeitergewinnung leicht abgehängt werden, da diese noch immer mit Fehlbesetzungen kämpfen und Unsummen an Geld dafür verschwenden müssen. Headfound sorgt dafür, dass die Effizienz des Recruitingprozesses enorm ansteigt. Dies wiederum kommt den Unternehmen zugute, die sich fortan auf ihre Kernkompetenzen und auf das operative Geschäft konzentrieren können.

 

Möchten Sie auch Ihren Unternehmenserfolg planbar machen? Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.

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